Den getesteten Vape Pen – durch den CBD inhaliert werden kann – schätzt die Stiftung Warentest als riskant ein. Insgesamt kann die Prüfungseinrichtung keines der 17 getesteten CBD Produkte empfehlen. Das Prüfinstitut hat die CBD-haltigen Erzeugnisse auf verschiedene Aspekte hin getestet. Darunter sind einige CBD Produkte von Herstellern, die auch wir bereits getestet haben. Wir stellen Dir alle Stiftung Warentest CBD Test Ergebnisse sowie unsere Meinung dazu vor und verraten Dir, welche Produkte wir empfehlen können.
- In dem Test von CBD-Ölen und Kapseln der Stiftung Warentest wurden insgesamt 16 Hersteller bewertet.
- Alle Produkte im Test enthalten auch THC, die berauschende Substanz aus Hanf.
- Die Experten nahmen insgesamt neun CBD-Öle und fünf CBD-Kapseln zum Einnehmen sowie zwei Aromaöle und einen CBD-Verdampfer in Visier.
- Auf diese Weise lässt sich ein Produkt finden, das sowohl den eigenen Bedürfnissen als auch gesetzlichen Anforderungen gerecht wird.
- Vielmehr zeigt sich, dass zusätzliche Informationsquellen – etwa Labornachweise auf Hersteller-Websites oder Bewertungen durch Fachportale – zur Einordnung herangezogen werden sollten.
- Wir fanden für Produkte mit Cannabidiol keine Beweise und Studien, die methodisch überzeugten.
Fazit: Stiftung Warentest gibt Orientierung – unabhängige Tests ergänzen das Bild
CBD – das ist das Kürzel cannabidiol shop für Cannabidiol aus Hanf, das beim Entspannen und Einschlafen helfen soll. Durch unsere persönlichen und umfangreichen CBD Tests haben wir inzwischen einige gute CBD Öle für Dich herausfinden können. Hier fallen insbesondere positive Bewertungen bezüglich eines besseren Schlafs und einer verbesserten Stimmung durch CBD auf. Der CBD-Gehalt wird eingehalten und die THC-Menge ist unkritisch.
Stiftung Warentest rät von CBD-Produkten ab – keines der Mittel im Test sei sicher
Die Stiftung Warentest legt bei der Beurteilung von CBD-Produkten strenge Maßstäbe an. Im Mittelpunkt stehen dabei die geprüfte Deklaration, Rückstände und Verunreinigungen, CBD-Gehalt, THC-Werte sowie mikrobiologische Qualität. In ihrer Untersuchung beanstandete die Stiftung Warentest unter anderem, dass manche Hersteller unklare oder irreführende Angaben zur Wirkung oder Dosierung machten. Darüber hinaus wurden vereinzelt Rückstände von Lösungsmitteln oder unerwünschte Verunreinigungen festgestellt. CBD-Öl erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit.
- Die Kennzeichnungspflicht verlangt eine genaue Angabe über Inhaltsstoffe, Mengenverhältnisse und empfohlene Tagesdosis.
- Die genannten Öle werden demnach von Warentest als nicht sicher bewertet, psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit könnten nicht ausgeschlossen werden.
- Durch unsere persönlichen und umfangreichen CBD Tests haben wir inzwischen einige gute CBD Öle für Dich herausfinden können.
- Keines der getesteten Erzeugnisse konnte das Prüfinstitut überzeugen.
Stiftung Warentest fällt vernichtendes Urteil: „Diese Beruhigungsmittel-Präparate sind nicht sicher“
Erwiesen ist unter anderem, dass es ins körpereigene Endocannabinoid-System eingreift und so Erregung abbremsen kann. Die Experten nahmen insgesamt neun CBD-Öle und fünf CBD-Kapseln zum Einnehmen sowie zwei Aromaöle und einen CBD-Verdampfer in Visier. Die Aussagen typischer Werbeaussagen wurden auf Basis vorliegender Studien zu Cannabidiol bewertet. (kib) Der zurzeit wohl angesagteste Pflanzenstoff Cannabidiol, kurz CBD, soll entspannen und beim Einschlafen helfen. Aktuell untersuchte nun Stiftung Warentest, was die Kapseln und Öle mit dem Hanfinhaltsstoff taugen.
Was Kapseln und Öle mit CBD taugen
- Im Stiftung Warentest CBD Öl Test wiesen ein paar der getesteten Produkte eine zu geringe CBD-Dosis oder einen zu hohen THC-Gehalt auf.
- Zwei der 17 getesteten Produkte enthalten weniger CBD als auf der Packung angegeben.
- Hierunter fallen Produkte aus den Bereichen Versicherungen, Geld, Gesundheit aber auch beispielsweise Elektronik und Ernährung.
- Bei einem Vollspektrum-Öl sind – neben CBD – auch weitere natürliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze enthalten, die im Zusammenspiel eine sogenannte Entourage-Wirkung entfalten können.
- Gerade weil der Markt stark in Bewegung ist, können solche ergänzenden Bewertungen eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher darstellen.
Vier Produkte enthielten jedoch mehr THC als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. Diese Präparate sind nicht sicher, psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit können nicht ausgeschlossen werden, kommentieren die Experten von Stiftung Warentest das Ergebnis. Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden, waren die Funde im Test aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints.
Worauf sollte ich bei der Wahl von CBD Produkten achten?
Fundierte Studien seien Mangelware, Sicherheit und Wirkung nicht belegt. Der Test ist in der Februarausgabe von Stiftung Warentest enthalten. Ein sinnvoller Schritt kann zudem der direkte Blick auf Laborzertifikate der Hersteller sein, um sich über die Zusammensetzung und Qualität zu informieren. In vielen Fällen bieten Anbieter diese Nachweise offen an oder verlinken sie auf ihren Verpackungen. Auch wenn nicht alle Produkte im Stiftung-Warentest-Test vertreten sind, lassen sich durch gründliche Recherche und Vergleich fundierte Kaufentscheidungen treffen. CBD-Produkte unterliegen in Deutschland bestimmten rechtlichen Vorgaben, auch wenn sie als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden.
Im Dezember 2020 hat die EU-Kommission aber mitgeteilt, CBD könne als Lebensmittel angesehen werden. Entsprechende Zulassungsanträge der Hersteller werden derzeit geprüft. Noch dazu kann CBD stattdessen reizbar machen, statt zu beruhigen.
- Alle getesteten Produkte enthalten laut den Experten auch THC, meist aber nur in Spuren.
- „Diese Präparate sind nicht sicher, psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit können nicht ausgeschlossen werden.
- Sofern ein ölhaltiges Erzeugnis getestet wurde, hat das Prüfinstitut dieses außerdem auf schädliche Mineralölbestandteile geprüft.
- Fundierte Belege über die Wirksamkeit gibt es nur für einige wenige zugelassene Medikamente.
- Als Nahrungsergänzungsmittel sind sie laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht zugelassen und dürften nicht verkauft werden.
Wird über CBD diskutiert, dauert es meist nicht lange, bis der Vergleich zu Cannabis und THC gezogen wird, die berauschende und deshalb illegale Hanf-Substanz. Alle Produkte im Test enthielten auch THC, meist nur Spuren davon. „Diese Präparate sind nicht sicher, psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit können nicht ausgeschlossen werden. Kritische THC-Mengen sind nicht auszuschließen“, lautet ein erstes Fazit.
- Positiv hat die Stiftung Warentest bewertet, dass Schadstoffe wie Pestizide, Blei, Nickel sowie Arsen und Quecksilber kaum vorhanden waren.
- Unter anderem wurden die Inhaltsstoffe analysiert und die Produkte auf Schadstoffe untersucht.
- Verbraucher können sich zusätzlich durch Kundenbewertungen, Fachartikel und Prüfberichte ein umfassendes Bild verschaffen.
- Bei einigen Produkten wurde von der Stiftung Warentest festgestellt, dass der zulässige Höchstwert überschritten wurde.
Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden, waren die Funde im Test dann aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints. Wer sich von CBD-Produkten ein “High” verspricht, dürfte also enttäuscht sein. Wenig stichhaltig ist derzeit auch die rechtliche Einordnung von CBD-Produkten. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit verbietet aktuell ihren Verkauf.
Doch besser widersprechen? Elektronische Patientenakte offenbart schwere Sicherheitslücken
Bei einigen Produkten wurde von der Stiftung Warentest festgestellt, dass der zulässige Höchstwert überschritten wurde. Die Medikamente haben das Ziel, verkauft zu werden und Gewinne zu erzielen. Da CBD-Öle nicht verschreibungspflichtig und frei verkäuflich sind, hat die Pharma-Industrie kein Interesse hier Studien durchzuführen. Unter anderem wurden die Inhaltsstoffe analysiert und die Produkte auf Schadstoffe untersucht.